Kerzenteller - im Mittelpunkt steht die Kerze
Kerzenteller unterscheiden sich optisch meist nur gering von herkömmlichen Speisetellern. Da sie jedoch extra für den Einsatz mit Kerzen konzipiert sind, verfügen sie über ganz spezielle Attribute. Ihr Hauptzweck ist es, die Kerzen in den Mittelpunkt zu stellen. Anders als Kerzenständer halten sich die Untersetzer daher eher zurück und dienen vor allem dazu, den Kerzen eine Plattform und Tropfschutz zu geben. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob es sich um einen Teller aus Holz, Metall oder Glas handelt.
Dekorative Kerzenteller für Zuhause
Oft ist weniger mehr. Das gilt auch für Kerzen oder besser gesagt, für deren Halterung. In vielen Wohnungen würde ein prunkvoller Kerzenständer aus goldenem Metall oder ein aufwendig gestalteter Kerzenleuchter aus Kristallglas viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Auf das schöne Licht der Kerzen musst du deshalb aber noch lange nicht verzichten. Schließlich gibt es Alternativen, die sich optisch mehr zurückhalten. Eine solche unauffällige und zugleich stilsichere Alternative ist ganz klar der Kerzenuntersetzer.
Ganz klassisch kommen Kerzenteller in einer runden Form daher. Meist ist ihr Durchmesser nicht viel größer, als der eines herkömmlichen Untertasse. Doch damit nicht genug. Kerzenuntersetzer gibt es in den verschiedensten Ausführungen, den unterschiedlichsten Materialien und mit ganz einzigartigen Verzierungen.
Bist also auch du auf der Suche nach einem passenden Exemplar für deine eigenen vier Wände, steht dir eine große und vielseitige Auswahl zur Verfügung. Die Chancen dafür, dass du hier das perfekte Modell findest, stehen also gar nicht so schlecht.
Der Unscheinbare Kerzenuntersetzer aus Glas
In der Inneneinrichtung ist Glas ein dankbares Material. Vor allem, wenn der gläserne Gegenstand zur Dekoration dienen und dennoch nicht zu viel Aufmerksam erwecken soll. Daher eignet sich Glas wunderbar als Material für Kerzenteller.
Einerseits verhindert er, dass Wachs auf den Tisch, die Fensterbank oder den Boden tropft. Andererseits rückt er das flackernde Licht in den Mittelpunkt und wirkt somit fast wie ein eleganter Präsentierteller.
Anders, als du es vielleicht von gläsernen Teelichthaltern kennst, sind die Kerzenteller in fast allen Fällen farblos gehalten. Auch das trägt dazu bei, dass der Untersetzer optisch ein wenig in den Hintergrund rückt. Verfügt das ausgewählte Produkt allerdings über einen ein bis zwei Zentimeter hohen Rand, lässt er sich auch farblich aufhübschen. So besteht hier für dich die Möglichkeit, den Teller bis zur Kante mit farbigem Sand oder kleinen bunten Steinen aufzufüllen. Auf die geschaffene Oberfläche können dann die Kerzen gestellt werden.
Das Schöne an den Glastellern ist, dass du nicht zwingend auf einen runden Untersetzer zurückgreifen musst. Dir steht auch eine große Auswahl an eckigen Varianten zur Verfügung. Hinzu kommen einzelne Exemplare in ausgefalleneren Formen.
Der Edle Kerzenteller aus Metall
Das glänzende Metall hat für das menschliche Auge einfach seinen Reiz. Es hat etwas Prunkvolles, ja häufig sogar etwas Edles an sich, dem nur die wenigsten widerstehen können. Die flachen Kerzenuntersetzer aus Metall zaubern somit – trotz ihrer Schlichtheit – etwas Glanz und Extravaganz in dein Zuhause.
Neben den goldenen Untersetzern spielen vor allem glänzende, silberne Teller eine große Rolle. Je nach deinem bevorzugten Einrichtungsstil, passen beide Varianten optisch sehr gut. Etwas ausgefallener sind dagegen die metallenen Kerzenteller in schwarz-goldener Farbe. Selbiges gilt auch für jene Untersetzer, die aus Messing gefertigt wurden. Ihr intensiver Farbton und die hier häufig genutzte ovale Form, verleihen ihnen etwas ganz Besonderes.
Die Untersetzer aus Metall mögen für dich noch mehr von Bedeutung sein, wenn du dir für die Kerzen einen besonders sicheren Halt wünschst. Viele der metallenen Untersetzer sind nämlich mit einem Dorn versehen. So können Stumpenkerzen ganz einfach aufgesteckt werden.
Der Zeitlose Kerzenteller aus Holz
Holz steht gleichermaßen für Modernität und Tradition. Das Material überdauert in der Natur ganze Generationen, ist leicht zu verarbeiten und wird daher schon seit vielen Jahrtausenden vom Menschen genutzt. Auch im Hinblick auf die Kerzenteller aus Holz, lassen sich sowohl moderne, als auch antike und traditionell gefertigte Modelle finden. So erlaubt es den Einsatz in jedem erdenklichen Wohnstil.
Im Landhausstil etwa werden gerne einfache Holzuntersetzer ohne Rand und mit einer intensiven Maserung eingesetzt. Liebhaber des Shabby Chic werden sich hingegen von Kerzentellern angezogen fühlen, die bereits einige Gebrauchsspuren aufweisen oder aber im Stil der 1920er bis 1950er Jahre gehalten sind. In der modern eingerichteten Wohnung wiederum halten ganz andere Modelle Einzug.
Hier wird besonders viel Wert auf eine glatte Oberfläche und auf eine harmonische Farbgebung gelegt. Die Maserung des Holzes stellt nun nicht länger den wichtigsten Aspekt des Untersatzes dar.
Der Filigrane Kerzenuntersetzer aus Keramik
Keramik und Kerzen – das ist eine Kombination, die wohl niemals aus der Mode kommen wird. Das zerbrechliche Material erlaubt es, filigrane Meisterwerke zu schaffen. Damit meinen wir nicht nur die Form und die Materialstärke, sondern auch den Detailreichtum, der mit Keramik ermöglicht wird.
Natürlich, im klassischen Look sind die Teller aus Keramik natürlich schneeweiß. Diese makellose Optik wird in einem schlicht eingerichteten Raum jedoch den ein oder anderen Blick auf sich ziehen. Besonders im Landhausstil, aber auch in Wohnungen, die im Vintage- oder Retro-Look gehalten sind, kann da etwas Farbe nicht schaden. Gemeint sind hiermit etwa Teller, die mit bunten, detaillierten Blumen, Vögeln oder Insekten bemalt sind.
Der Prunkvolle: Ein Spiegel als Kerzenteller
Spiegel sind eine Faszination für sich. Die wenigsten Menschen können an einem Spiegel vorbeigehen, ohne sich selbst darin zu betrachten. Doch so, wie das zerbrechliche Material dein Spiegelbild erscheinen lässt, so spiegelt es auch die Flamme der Kerzen wider, wenn sie direkt auf ihm platziert wurden.
Genau genommen, lässt sich die Leuchtkraft der Kerzen mithilfe eines spiegelnden Kerzentellers verdoppeln. Im Dunkeln siehst du nun nicht mehr nur eine Flamme, sondern noch eine zweite, die im selben Takt um den Docht tanzt.