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Aroma Diffuser für eine angenehme Raumluft 

Aroma Diffuser Logo

Bestimmt hast du schon öfter von Aroma Diffusern gehört – in den letzten Jahren haben die praktischen Geräte nämlich deutlich an Beliebtheit gewonnen und sind inzwischen in aller Munde. Diese spezielle Art der Duftlampe ist nicht nur in den verschiedenen Designs, Farben und Größen erhältlich, sondern kommt auch vollständig ohne offene Flamme einer Kerze aus. Alles was du benötigst ist eine Steckdose und den Diffuser – schon kannst du deine eigenen vier Wände mit deinem Lieblingsduft bedampfen. Gleichzeitig hat das Gerät aber noch eine ganz andere Aufgabe. Es sorgt dafür, dass die Raumluft immer angenehm befeuchtet wird. So wird verhindert, dass deine Haut, deine Augen oder gar deine Schleimhäute austrocknen.





Wie funktioniert ein Aroma Diffuser?

Die meisten Aroma-Diffuser basieren auf einer speziellen Ultraschalltechnologie. Bekannt ist diese unter anderem auch aus Ultraschall-Reinigungsgeräten, die etwa zur Säuberung von Schmuck oder medizinischen Utensilien eingesetzt werden.

Während vor einigen Jahren für die Erzeugung von Ultraschall sogenannte magnetostriktive Wandler eingesetzt wurden, kommen heute vorwiegend piezoelektrische Quarz- oder auch Keramikschwinger zum Einsatz. Diese finden sich auch im Aroma Diffusor wieder. Jene piezoelektrischen Elemente erzeugen mechanischer Schwingungen mit bis zu drei Megahertz. Diese Schwingungen werden auf die Flüssigkeit im Lufterfrischer – meist handelt es sich hier um eine Mischung aus Wasser und Aroma – übertragen.

Vernebelungs-Funktionsweise eines Aromadiffusors

Mit steigender Frequenz bilden sich immer kleinere Wassertröpfchen, bis sie eine Größe zwischen zwei und vier Mikrometern nach dem medianen massenbezogenen aerodynamischen Durchmesser erreichen. Die Tröpfchen werden dann durch eine Öffnung mithilfe eines kleinen Gebläses beziehungsweise eines Lüfters ausgestoßen und lassen sich als feinen Nebel wahrnehmen. So wird in regelmäßigen Abständen etwas Feuchtigkeit und Aroma-Duft an die Raumluft abgegeben.

Übrigens musst du dir keine Gedanken bezüglich der Lautstärke der mechanischen Schwingungen machen. Die Ultraschall Frequenz befindet sich hier in einem Bereich von 2,4 Gigahertz. So handelt es sich um eine sehr hohe Frequenz, die das menschliche Ohr nicht wahrnehmen kann. Der eingebaute Lüfter sorgt ebenfalls kaum für Geräusche. So wirst du ihn lediglich immer dann hören können, wenn der feine Nebel freigesetzt wird – allerdings sind die Geräusche nicht lauter als bei einem Laptop der Rechner. Kleine Geräusche zwischen den Dampfstößen können allerdings auch durch Tröpfchen entstehen, die zurück in das Wasserbad fallen.

Unterschiede im Inneren des Lufterfrischers

Auch hinter der schönen und individuellen Fassade befinden sich einige Bauteile, die nicht bei jedem Gerät baugleich sind. Dies trifft etwa auf den Wassertank zu. Er kann in seiner Größe sehr stark variieren. Für welches Fassungsvermögen du dich entscheidest, solltest du davon abhängig machen, wie lange die elektrische Aromalampe – ohne Nachfüllen – laufen soll und wie viel Befeuchtung du dir für den Wohnraum wünschst.

Die Länge der Betriebsdauer spielt übrigens auch im Zusammenhang mit dem Stromverbrauch eine Rolle. So ist es sinnvoll, ein stromsparendes Gerät zu wählen, wenn dieses ständig – auch dann, wenn sich niemand im Wohnraum befindet – in Betrieb sein soll. Wird das Gerät hingegen nur bei Bedarf eingeschaltet, so spielt der Stromverbrauch für die meisten Verwender eine nebensächliche Rolle.

Lufterfrischer in Holzoptik mit verschiedenen Duftöl-fläschen

Duftzerstäuber vs. Kaltluft-Zerstäuber

Während deiner Suche nach dem perfekten Duft Diffuser wirst du sowohl Duftzerstäuber, als auch Kaltluft-Zerstäuber entdecken. Während der Duftzerstäuber lediglich für die Verteilung angenehmer Düfte im Raum sorgt, ist der Kaltluft-Zerstäuber für die Verteilung des Dufts und zugleich für die Befeuchtung der Luft zuständig. Bevor du also ein Gerät auswählst, solltest du dir im Klaren sein, was du dir tatsächlich für dein Zuhause wünschst.

Optik und Bauweise

Natürlich unterscheiden sich die verschiedenen Diffuser in ihrem Aussehen. Das betrifft nicht nur die Farbe, sondern auch Größe und Form. In der Regel sind Aroma-Vernebler jedoch sehr handlich und lassen sich in einem offenen Regal oder auf einem Beistelltisch platzieren.

Was die Form des Luftbefeuchters betrifft, so steht dir eine enorm große Auswahl zur Verfügung. Du kannst zwischen runden und ovalen, eckigen Modellen und solchen mit abgerundete Kanten wählen. Besonders beliebt sind derzeit Diffuser in Tropfen-Form. Daneben gibt es aber auch flache und dafür eher breite sowie schlanke und hohe Modelle.

Noch mehr Optionen ergeben sich in der Farbe. Viele Hersteller setzen auf eine elegante Holzoptik, die durch Details – wie etwa LED-Lichtern – aufgefrischt wird. Auch Kunststoffe in allen Farben werden verwendet. Einige dieser Geräte verfügen hingegen über eine Außenhülle aus transparentem Kunststoff. Dahinter befinden sich LEDs, die dafür sorgen, dass der gesamte Vernebler in einer ausgewählten Farbe erstrahlt. So kannst du dir deinen Aroma Diffusor nach deinem persönlichen Geschmack aussuchen oder optisch an die Einrichtung des Wohnraums anpassen.

Vorteile des Aroma Diffusors

Sobald die Feuchtigkeit der Raumluft unter 40 Prozent fällt, wird allgemeinhin von trockener Luft gesprochen. DieseS Phänomen kommt häufiger vor, als du vielleicht glauben magst. Ein gut gedämmtes Haus, seltenes Lüfte oder die trockene Luft im Hochsommer können schnell auch im Wohnraum für eine unbehagliche Luftfeuchtigkeit sorgen.

Während der menschliche Körper trockene Luft als eher unangenehm wahrnimmt und Schleimhäute, Haut sowie Augen für gewöhnlich schneller austrocknen, fühlen sich Krankheitserreger wie Grippeviren in dieser Umgebung besonders wohl und vermehren sich dementsprechend schneller.

Eine einfache Lösung für dieses Problem ist ganz klar der Lufterfrischer. Er sorgt für eine schnelle Klimatisierung im betreffenden Raum und erhöht die Luftfeuchtigkeit ganz automatisch – aber dennoch in einem angemessenen Rahmen. Gleichzeitig sind inzwischen so gut wie alle Lufterfrischer auch für die Verteilung von angenehmen Düften im ganzen Haus bekannt und übernehmen daher die Aufgaben der Duftöllampe.

Adäquate Alternativen

Natürlich gibt es nicht nur Diffuser, die dafür sorgen, dass sich orientalische, frische, fruchtige oder würzige Düfte in deinem Zuhause verbreiten können. Wenn du dich nur ungern auf ein elektrisches Gerät verlassen möchtest und doch lieber auf das Kerzenlicht zurückgreifst, stehen dir drei spezielle Lösungen zur Verfügung.

Die Duftlampe

Eine Aromaduftlampe aus Keramik mit Teelicht

Eine davon ist – du ahnst es bestimmt schon – die Duftöllampe. Sie gibt es in den verschiedensten Designs und verfügt über ein Schälchen, in das ein paar Tropfen ätherischen Öls und Wasser gefüllt werden. Anschließend wird direkt darunter ein Teelicht entzündet und schon sind die ersten Duftnuancen wahrnehmbar.

Ähnlich ist das auch bei der Duftlampe mit Wachs. Hier werden Anstelle von Öl und Wasser kleine Wachsstücke (Wachstart) in die obige Schale gegeben. Diese schmelzen durch die Wärme des Teelichts und verteilen einen ebenso angenehmen Duft.

Die katalytische Lampe
Die dritte Variante benötigt kein Teelicht, aber dennoch eine Feuerquelle. Es handelt sich um die katalytische Duftlampe. Anstatt die Luft mit Feuchtigkeit zu versorgen ist dieses Modell in der Lage, besonders unangenehme Gerüche und die dazugehörigen Bakterien im Raum zu beseitigen. Dafür wird der Docht, der sich auf dem Fläschchen, das optisch an einen Parfüm-Flakon erinnert – für ein bis zwei Minuten entzündet, anschließend gelöscht und mit einem speziellen Parfümdeckel verschlossen.

Die elektrische Duftlampe

Du suchst nach einer elektrischen Variante, um dein Zuhause noch besser duften zu lassen. Du bist mit dem modernen Lufterfrischern jedoch nicht ganz zufrieden? Dann haben wir hier bestimmt das Richtige für dich. Eine elektrische Duftlampe für Wachs, auch Duftwachs-Gerät genannt. Sie wird mithilfe von LEDs beleuchtet und erinnert so ein wenig an manuelle Varianten. Im Inneren befindet sich allerdings eine völlig andere Wärmequelle, die mithilfe von Strom erzeugt wird und dafür sorgt, dass die Wachsmelts, die du zuvor in die dafür vorgesehene Schale gelegt hast, schmelzen und ihren Duft verteilen. Damit stellt die elektrische Duftlampe ein willkommenes Pendant zu den bisherigen Möglichkeiten da.

Der Öl-Diffuser

Aroma Diffuser der angenheme Düfte verstreut

In den letzten Jahren konnte sich auch der Diffuser (englisch: Diffusor) auf dem Markt etablieren. Er wird oft zu den Duftlampen gezählt, wobei der Fokus bei diesem Gerät eher auf der Luftbefeuchtung liegt. Wird das Wasser, das in den Lufterfrischer gefüllt wird, mit ätherischem Öl versetzt, so versprüht das Gerät – ähnlich wie die Duftlampe – den angenehmen Geruch des Öls. Insofern kann der Aroma-Diffuser also durchaus die Aufgaben der herkömmlichen Duftöllampe übernehmen.

Besonders interessant ist die Ultraschalltechnologie, die für die Luftbefeuchtung und damit auch für die Duftverteilung sorgt. Nachdem Wasser und wenige Tropfen ätherisches Öl in den dafür vorgesehenen Behälter des Diffusers gefüllt worden sind, wird das Gerät eingeschaltet. Nun wandelt der Diffusor elektrische Schwingungen, die er aus der Stromquelle zieht, mithilfe des piezoelektrischen Effekts in mechanische Schwingungen um. Diese Schwingungen setzen nun das – zuvor eingefüllte – Wasser in Bewegung, sodass minimale Wassertröpfchen erzeugt werden. Diese Tröpfchen verlassen den Diffuser nun durch die obere oder seitliche Öffnung in Form von feinem Nebel, der sich anschließend im Raum verteilt.

Die Öl-Diffusor zeichnen sich vor allem durch eine eher moderne Optik aus. Sie sind meist aus Plastik gefertigt und verfügen über ansprechende Details aus Holz. Das moderne Design erhält der Diffuser zudem durch seine eleganten und dennoch unaufgeregten Formen. In einigen Fällen wird durch LEDs für eine zusätzliche Beleuchtung gesorgt.

Der Mini-Diffuser

Raumduft Diffuser gibt es in den verschiedensten Größen. Meist stellen auch größere Geräte kaum ein Platzproblem dar. Dennoch gibt es sogenannte Mini Ausführung, die eine ähnliche Leistung erbringen, aber im Raum deutlich unauffälliger sind.

Zwei elektrische Aroma Vernebler neben einem Strauß Tulpen

Einige dieser Modelle haben allerdings einen ganz anderen Vorteil. Sie sind mobil (Mobile Diffuser) und lassen sich problemlos auch im Auto oder im Wohnmobil aufstellen. Die Geräte müssen – anders als herkömmliche Diffuser nämlich nicht an die Steckdose, sondern verfügen über einen Akku, der per USB aufgeladen werden kann. Darüber hinaus sind nur einige dieser kleinen Geräte mit einem Wassertank ausgestattet. Diffuser ohne Tank beduften die Luft daher nur – sorgen jedoch nicht für die übliche Befeuchtung.

Duft Diffuser mit USB

Dass sich Diffuser per USB aufladen lassen, weißt du ja bereits. Allerdings gibt es auch einige, die in USB-Form daherkommen. Sie müssen lediglich in den USB-Port des Laptops gesteckt werden und schon versprüht das Gerät einen angenehmen Duft, den du vorher auf das dafür vorgesehene Feld auf dem Stick geträufelt hast. Damit du die Düfte immer wieder wechseln kannst, sind im Lieferumfang der meisten USB-Vernebler zusätzlich auch Wechselplättchen enthalten.

Und mit Musik

Neben seiner Fähigkeit, Luft und Feuchtigkeit zu versprühen, sorgt dieser Diffuser mit einem zusätzlich eingebauten Lautsprecher für musikalische Untermalung. Dafür wird das Gerät per Bluetooth einfach mit dem Smartphone gekoppelt.

Die Auswahl des richtigen Öls

Bevor du deinen neuen Diffuser das erste Mal einsetzen kannst, solltest du dich nach einem passenden Öl umsehen. Schließlich ist nicht jedes Öl mit dem Gerät kompatibel – das trifft auch auf ätherische Öle zu. In der Regel informiert allerdings der Hersteller darüber, welche Aromen und Öle für den jeweiligen Zerstäuber geeignet sind.

Darüber hinaus solltest du immer darauf achten – und zwar unabhängig, ob das Öl für deinen Diffuser geeignet ist – ob es auch frei von gefährlichen Zusatzstoffen ist. Schließlich möchtest du deine eigene kleine Aromatherapie genießen und dich nicht krankmachen lassen.

Die Reinigung

Aroma Diffuser müssen regelmäßig gereinigt werden. Nur so wird verhindert, dass die Membran verstopft oder das Gerät verkalkt – was wiederum zu einer Leistungs- und Funktionseinschränkung führen kann. Wichtig ist daher, dass du deinen Diffuser bei jeder neuen Tankfüllung reinigst. Dabei muss es sich um keine umfassende Reinigung handeln. Achte jedoch immer darauf, dass das Gerät während der Maßnhame ausgeschaltet ist.

Achte darauf, dass die Flüssigkeit aus Wasser und Öl nicht länger als ein bis zwei Tage im Tank verweilt. Um weitere Verunreinigungen zu vermeiden, ist es häufig auch sinnvoll, eine wöchentliche Säuberung durchzuführen.

Insbesondere dann, wenn du Leitungswasser verwendest, solltest du den Diffuser regelmäßig von Kalk befreien. Bei den meisten Geräten (achte hier bitte unbedingt auf die Herstellerangaben) kannst du Kalk mithilfe von Essig oder Kaffeemaschinenentkalker entfernen. Die Prozedur erfolgt hierfür am Besten im Freien.

Rückstände ätherischer Öle hingegen lassen sich meist mit hochprozentigen Alkohol-Lösungen wie Reinigungsalkohol aus der Apotheke oder mit Zitronenöl entfernen. Um schwer erreichbare Stellen zu reinigen, kannst du Wattestäbchen nutzen.

Elektrische Lampe dir gerade ein Raumaroma verstäubt