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Wie viel Leistung hat ein Teelicht und wie warm wird es? 

Einzelnes gelbes Teelicht mit langer Brenndauer im Strandsand

Bei dem Teelicht handelt es sich um eine kaum rußende, kleine Kerze. Diese befindet sich in einem Mantel aus Aluminium und nicht selten werden auch Glas oder Metall genutzt. Die Mehrzahl wird als Teelichte oder Lichter bezeichnet. Den Namen hat das Teelicht durch die ursprüngliche Verwendung für das Warmhalten der Teekanne auf dem Stövchen. Es werden wärmende Eigenschaften geboten und deshalb ist auch die Nutzung in Duftlampen möglich. Heutzutage werden sie hauptsächlich für dekorative Zwecke genutzt, wobei die Wärme eher die untergeordnete Rolle spielt und die lichtgebenden Eigenschaften genutzt werden. Die Wärme ist jedoch auch nicht zu unterschätzen und hier wird oft die Frage gestellt, welche Leistung das Teelicht eigentlich bietet. Weitere Produkte

Wichtige Informationen zur Leistungsabgabe

Ein Teelicht brennt mit einer kleinen bis mittelgroßen Flamme ruhig ab. Bei dem Aluminiumbecher gibt es eine gute Wärmeleitfähigkeit und somit kann sich die ganze Wachsmenge bereits nach einer kurzen Brenndauer verflüssigen. Dies ist wichtig, da so die ganze Wachsmenge abgebrannt werden kann. Im Dochthalter ist der Docht befestigt und bleibt damit auch gerade im Wachs fixiert.

Am besten kommt die kleine Kerze in einen speziellen Halter, denn der Becher kann sich stark erwärmen. Wird es schließlich nur auf eine Unterlage gestellt, sollte diese standsicher, feuerfest und wärmeabführend sein. Die meisten Produkte in dem Bereich haben die Brenndauer von etwa drei bis vier Stunden und der Durchmesser beträgt etwa 39 Millimeter.

Kleines gelbes brennendes Teelicht

Auf dem Markt sind allerdings auch noch weitere Größen vorhanden mit der Höhe von 12 bis 50 Millimetern oder dem Durchmesser von 36 bis 59 Millimetern. Die Brenndauer kann dann oft sogar bei bis zu einem Tag liegen. Die normalen Teelichter aus Paraffin haben abhängig von der Beschaffenheit des Dochts eine Heizleistung von etwa 30 bis 40 Watt.

Der Guinnes-Weltrekord liegt bei 33 Metern im Durchmesser und 12 Metern in der Höhe. Die Flamme wurde hier 1121 Grad heiß, sie war 2 Meter breit und 3,5 Meter hoch. Ist die Hitzeentwicklung zu intensiv, können Wachsstücke hinzugefügt werden. Der Paraffinspiegel wird damit erhöht und die Flamme wird kleiner. Dies wirkt sich auf die Hitzeentwicklung aus, die damit geringer wird.

Was sollte noch für die Leistung beachtet werden?

Wird ein typisches Teelicht aus dem Supermarkt gekauft, liegen die Wachsmenge bei 15 Gramm und die Brenndauer bei etwa 4,5 Stunden pro Tag. Früher wurde das Teelicht verwendet, um damit Getränke warm zu halten. Doch in der heutigen Zeit werden noch weitere Funktionen erfüllt wie zum Beispiel die Raumbeleuchtung. Damit die Heizleistung gemessen werden kann, stehen einige Optionen zur Verfügung.

Nachdem die Materialdaten von Wachs bekannt sind, kann die Heizleistung durch den Gewichtsverlust des Wachses berechnet werden. Die Methode ist leicht und schnell umzusetzen sowie genau. Es kommt nach der Berechnung heraus, dass die Heizleistung bei etwa 42 Watt liegt. Die Teelichter sorgen damit nicht nur für das schöne Licht, sondern es wird auch einiges an Wärme abgegeben.

Die feuerfeste Unterlage ist jedoch bei dem sicheren Umgang wichtig, denn die Aluschale kann sich nicht selten auf bis zu 300 Grad erwärmen. Die Produkte mit Bienenwachs brennen heißer und die Modelle mit dem dickeren Docht sorgen für eine größere Flamme. Günstige Produkte schaffen meist 30 bis 40 Watt und die besseren Qualitäten sorgen auch für bis zu 100 Watt.


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